Parkinson Teil II: Eine neurometabolische und ernährungsmedizinische Sicht zur Prävention und Behandlung

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Beschreibung

Eine neurometabolische und ernährungsmedizinische Sicht zur Prävention und Behandlung

Wir bewegen uns, um Probleme zu lösen! Dank des motorischen Systems können wir kommunizieren, uns verständlich machen, arbeiten gehen, schreiben, diesen Text schreiben bzw. lesen und die Welt in Bewegung setzen. Deshalb benötigt jede Bewegung die präzise, koordinierte, variierte und integrierte Aktion der Nervenzellen, Neurotransmittern und Muskeln.

Was aber, wenn diese unvergleichbare Funktion nachlässt? Welche genetischen und vor allem Umweltfaktoren, metabolische Störungen tragen dazu bei, dass einige Menschen sich harmonischer und choreographischer bewegen, während andere Menschen sehr dramatisch unter Bewegungsarmut leiden?

Seit der ersten Publikation über Parkinson im Jahre 1817, wird ein kontinuierlicher, bemerkenswerter Anstieg der Parkinson-Fälle weltweit verzeichnet. Die motorischen Störungen der Parkinson-Patienten sind sehr sichtbar (vergleichbar mit einer Eisbergspitze) aber verschiedene individuelle bedeutungsvolle nichtmotorische Störungen (vergleichbar mit einem Eisbergkörper) begleiten die Parkinson-Symptome und resultieren in eine sehr starke Einschränkung der Lebensqualität. Ist dies alles nur genetisch bedingt oder ist es mit den heutigen Lebens- und Essstilen assoziiert?

Interessanterweise einige der nichtmotorischen Störungen beginnen manchmal sogar zirka 10-15 Jahren bevor die motorischen Probleme sichtbar werden und eine Parkinson-Diagnose erstellt wird. Das heißt: Sollte nur der Untergang der dopaminergen Nervenzellen in der Substantia nigra die Ursache sein oder sollte Parkinson-Krankheit als ein “Syndrom mit neurologischen Folgen” bezeichnet werden?

In diesem Seminar erleuchten wir die möglichen Faktoren, die, in Summation, die Entstehung und Weiterentwicklung der Parkinson Symptome vereinfachen, mit einer tieferen metabolischen Sicht auf die Krankheit und ihre Entwicklung, sowohl für die wichtige Prävention als auch für eine bedeutungsvollen Erweiterung der Therapiemöglichkeiten. Darüber hinaus analysieren wir alle nichtmotorische Signale die Jahre lang sichtbar werden und den Verdacht auf die Krankheit lenken. Nur so kann man die bedeutungsvolle Definition von Prävention und Behandlung verstehen.

Inhalte Parkinson Teil II

  • Wo beginnt Parkinson? „Brain First“ versus „Body First
  • Alpha Synuclein im Darm ?
  • Motorische und vor allem nichtmotorische Symptome: Wann und wie sie beginnen?
  • Geheimnisse der Gesundheit: Anabolismus versus Katabolismus
  • Mitochondrien und metabolische Reserve: Je mehr metabolische Flexibilität, desto gesünder
  • Oxidativer Stress, Neuroinflammation und Parkinson: Wo und was sind die Auslöser?
  • Mitochondriale Dysfunktionen der Parkinson-Krankheit: Wie können wir die Mitochondrien unterstützen?
  • Mitogenese (Geburt neuer Mitochondrien) und der Verlauf der Parkinson-Krankheit
  • Wirkung von Koffein (Polyphenole) und Nikotin auf die dopaminergen Neurone
  • Metabolisches Syndrom und Parkinson
  • Neuroplastizität: BDNF (Brain-derived neurotrophic factor) verspricht gesündere Nervenzellen
  • Wirkung von Stress auf die dopaminergen Neuronen: Die Definition von Stress muss erweitert werden
  • Darmmikrobiota: Vielseitigkeit der Mikrobiota
  • Dysbiose, Muzin-Schicht, Darmzellen, lösliche und unlösliche Ballaststoffe
  • Emulgatoren (Lebensmittelzusatzstoffe) und ihre Wirkung auf den Darm
  • “Leaky gut” (Darmüberdurchlässigkeit) und “Leaky gut-Brain Syndrom”
  • Fäkale Mikrobiota-Transplantation bei Parkinson-Patienten: Bewirkt das was?
  • Lebensmittel, die Chelatoren sind: Welche Wirkung haben sie?
  • Körpergewichtsverlust: Warum und was kann man dagegen machen
  • Welche Bedeutung hat der Vitamin D3-Pegel bei Parkinson-Patienten?
  • Seborrhoische Dermatitis (Seborrhoisches Ekzem): Was kann man dagegen machen?
  • Orale Mikrobiota: Mundspüler versus Bioalternativen
  • Toxische Metalle und Detoxifikation (Entgiftung)
  • Mediterrane versus ketogene Ernährung
  • Moderne Behandlungsmöglichkeiten: Metabolische Therapiemöglichkeiten, funktionelle Lebensmittel (Nutraceutical), Nahrungsergänzungsmittel
  • Schmerzen und Möglichkeiten zur Schmerzlinderung
  • Allgemeine und spezifische wertvolle Empfehlungen für die Prävention und Behandlung
  • Wertvolle unzählige Literaturempfehlungen

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